Kleidung, die man sich selbst zum Weihnachtsgeschenk macht

Lässt man sich von den Großeltern einmal erzählen wie Weihnachten früher ablief, dann kommt man schnell dahinter, dass sich die Zeiten doch geändert und vor allem gebessert haben. Früher wurden die Kinder nicht gefragt, was sie sich zu Weihnachten wünschen. Diese Frage der Eltern, Großeltern und Paten ist eigentlich eine recht neue Entwicklung, hingegen der Wunschzettel nicht. Dieser ist schon sehr alt, doch was darauf steht, das hat sich auch sehr stark gewandelt. Früher konnten die Eltern und Großeltern den Kindern die Wünsche, die auf dem Wunschzettel standen allerdings meist erfüllen. Viele Kinder schrieben meist auf ihren Wunschzettel, dass sie sich eine neue Hose, ein neues Kleid oder ein neues Paar Schuhe wünschen würden.

Alternatives Geldgeschenk

Dies sind heute Wünsche bzw. Geschenke, die eigentlich nur noch dann erfüllt bzw. gekauft werden, wenn einem ansonsten nichts eingefallen ist. Ein neues Paar Strümpfe, das dann ein ganzes Jahr bzw. bis zum Namenstag (heute Geburtstag) halten musste, war damals ein Standardgeschenk. Heute werden derartige Wünsche zwar auch noch geäußert, allerdings meist dann so von den Eltern und Großeltern abgewiegelt, dass zunächst ein Geldgeschenk erfolgt, wobei gesagt wird, dass man sich damit die gewünschten Kleidungsstücke kaufen kann.

Auswahl im Vorfeld treffen

Und tatsächlich wird viel Geld, das heute zu Weihnachten verschenkt wird, in der Zeit zwischen den Jahren oder auch erst im nächsten Jahr in Kleidung investiert, wobei Online Shops heute stylische Streetwear-Looks und lässige Accessoires in großer Auswahl bieten und zu günstigen Preisen. Dadurch dass es aber schon im Dezember, also schon vor Weihnachten extrem kalt werden kann, warten viele Verbraucher nicht erst bis sie ein Geldgeschenk zu Weihnachten bekommen, sondern ordern den Pullover oder die warme Jacke schon im Vorfeld und legen sich diesen schon mal unter den Weihnachtsbaum. Wenn dann die Geldgeschenke kommen, gleichen sie damit ihr Konto wieder aus, weil sie zuvor für die Kleidung sozusagen in Vorlage getreten waren.