Weihnachten – Spenden an arme Kinder

Auch in diesem Jahr wird nicht jedes Kind Weihnachten so erleben, wie es eigentlich sein sollte. Nicht nur in der dritten Welt kämpfen arme Familien Tagtäglich, um das nackte Überleben, auch im Sozialstaat Deutschland wird die Armut immer größer, die Reichen werden immer reicher und viele Kinder wissen dass, der Weihnachtsmann auch in diesem Jahr nur einen spärlich gefüllten Jutesack vorbei bringen wird. Spielekonsolen, ein schmackhaftes 4-Gänge Menü und eine reich geschmückte Wohnung werden nicht alle Familien vorzuweisen haben, denn viele Menschen leben hier am Existenzminimum und wissen nicht, wovon sie die Wünsche ihrer Kinder erfüllen sollen.

Traurige Kinderaugen am Heiligen Abend

Während viele Kids geradezu mit Geschenken überschwemmt werden, wird es auch zig Kinderaugen geben die nicht aus Freude Tränen in den Augen haben werden. Viele Eltern sind einfach nicht in der Lage Weihnachten so üppig ausfallen zu lassen, wie sie es gerne hätten. Der Traum einer echten Babypuppe die lachen, weinen und fröhlich vor sich hin brabbeln kann, wird weiter ein Traum bleiben und viele Eltern werden auch diese Weihnachten wieder Tränen der Enttäuschung wegtrösten müssen.

So ist Weihnachten doch eigentlich das Fest der Liebe. Viele Familien spenden in diesen Tagen, um auch ärmeren Menschen ein schönes Weihnachten zu bescheren. Oft wird dabei vergessen, dass es in den eigenen Reihen auch genügend hilfsbedürftige Familien gibt, denn Deutschland ist schon lange nicht mehr so reich, wie es einmal war. Auch hier gibt es Kinder die an Weihnachten leer ausgehen werden, während andere im Überfluss beschenkt werden. Gerade zu Weihnachten sollte Nächstenliebe nicht nur ein Wort sein, welches im Duden detailliert beschrieben wird. Taten sollten Folgen, denn kein Kind hat es verdient am Heiligen Abend mit einer trocknen Scheibe Brot unter einem nackten Weihnachtsbaum zu sitzen. Wenigstens an diesem einen Abend sollten alle Kinderaugen vor Freude strahlen.