Das ideale Kindergeschenk unterm Weihnachtsbaum

Wenn es nur noch wenige Tage bis zu Heilig Abend sind, dann werden die Großeltern und auch die Eltern sehr nervös. Nicht nur, dass sie dem Kind bzw. Enkel ein perfektes Weihnachten bieten wollen, häufig haben sie auch noch nicht alle Geschenke beisammen. Nicht vergessen darf man dabei, dass ein Kind im Schnitt für einen Gegenwert von ca. 316 Euro laut Statistik Geschenke zu Weihnachten bekommt. Die Frage ist nur, ob man mit diesem Betrag auch wirklich die richtigen Geschenke gekauft hat. Man sagt inzwischen:

Je mehr Geschenke, desto kleiner ist die Freude beim Kind.

Überforderung vermeiden

Aus diesem Grund sollten die Eltern und Großeltern versuchen die Geschenke auf nur wenige Päckchen zu beschränken und sich vielleicht auch absprechen und nur ein Hauptgeschenk und vielleicht noch zwei kleinere Präsente zu kaufen. Das Kind ist offenkundig meist durch die vielen Geschenke an Heilig Abend überfordert. Und zwangsläufig ist auch einer der schenkenden Parteien beleidigt, weil das Kind nicht gleich mit dem Geschenk spielt, das er geschenkt hatte. Wissen sollte man aber auch, dass haufenweise Kleinkram das Hauptgeschenk abwertet.

Gutscheine

Es liegt nicht in der Natur des Kindes, dass es sehr viele kleine Geschenke auspacken möchte – es möchte ein großes Geschenk auspacken, von dem es letztlich auch weiß, dass es von den Eltern oder den Großeltern kommt. Dann wird das Kind auch begeistert damit spielen. Ansonsten besteht wirklich die Gefahr, dass das Kind gar nicht weiß mit was es spielen soll. Da die Budgets in jeder Familie sehr unterschiedlich sind, kann man auch als Faustregel sagen, dass etwas als Weihnachtsgeschenk ausgesucht werden sollte, was sich das Kind selbst mit seinem Taschengeld nicht kaufen kann. Statt ein Wettrennen um die Gunst des Kindes im Bezug auf die Geschenke zu starten, sollten die Geschenke untereinander besprochen werden.